24 junge Brandschützer dürfen jetzt die Deutsche Spange tragen. Sämtliche Aufgaben meistern sie mit Bravour.
Mit viel feuerwehrtechnischem Wissen und Können, aber auch mit viel Schnelligkeit, Ausdauer
und Kameradschaftsgeist erkämpften sich 24 Feuerwehranwärter, darunter sieben Mädchen, aus zehn Feuerwehren im Alter zwischen 15 und 18 Jahren die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF).
Unter Ihnen waren unsere Miriam Schülein und unser Tobias Jungkunz. Dank der Bereitschaft von Tobias, der als Wiederholer fungierte, konnte mit Teuschnitz; Steinbach und Wickendorf gemeinsam eine Gruppe an den Start gehen.
Das Üben hat sich aus Sicht der Jugendlichen gelohnt, denn sie sind zur schwersten Prüfung im Bereich der Jugendfeuerwehr angetreten. Bei der Deutschen Spange wird neben dem feuertechnischen Wissen und Können auch sportliche Ausdauer und Kraft gefordert. Neben der Mindestleistung von 55 Metern als Gruppenleistung beim Kugelstoßen mussten die Jugendlichen einen Staffellauf von 1500 Metern in maximal 250 Sekunden absolvieren. insbesondere beim Staffellauf zeigte sich, wer gut trainiert war.
Neben diesen beiden Aufgaben mussten die Prüflinge einen Löschaufbau mit der Vornahme von drei C-Strahlrohren und der Wasserentnahme aus angenommen fließendem Gewässer, damit die Saugleitung gekuppelt werden musste, bewältigen.
Das Ausrollen einer 120 Meter langen C-Leitung ohne jegliche Verdrehung im Schlauch innerhalb von 74 Sekunden stellt neben dem Staffellauf die schwerste Herausforderung dar, denn hier ist schnell einmal ein Fehler entstanden, welcher zum Nichtbestehen des Prüfungsteils führen kann.
Das Testgespräch bei Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger bildete den Abschluss der Prüflinge.
Zusammen mit Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger gratulierte die Kulmbacher Kreisbrandmeisterin Daniela Wagner, welche als Abnahmeberechtigte eingesetzt war, den Jugendlichen zur bestandenen Prüfung und überreichte die heiß begehrte Deutsche Spange.
Ein besonderer Dank galt besonders drei Jugendlichen, die als Wiederholer oder Auffüller in den Gruppen es den Kameraden ermöglichten, überhaupt zur Abnahme anzutreten.
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