Jahreshauptversammlung

Mit dem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ eröffnete die 1. Vorsitzende Martina Zwosta die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach und begrüßte die 1. Bürgermeisterin Karin Ritter mit ihren Gemeinderäten sowie Landratsstellvertreter Bernd Steger, Kreisbrandinspektor Ullrich Müller und Kreisbrandmeister Frank Fischer recht herzlich.
Nach der Begrüßung und dem Totengedenken, besonders für die verstorbenen Mitglieder verlas Schriftführer Florian Dressel das Protokoll.
In ihrem Bericht ging die Vorsitzende auf das abgelaufene Jahr ein. Nach 5 Austritten, jedoch durch die Gründung der Kinderfeuerwehr mit 14 Neuzugängen, zählt die FFW Reichenbach derzeit 122 Mitglieder. Es wurden im vergangenen Jahr drei Ausschusssitzungen abgehalten.
Zur verschiedenen Anlässen der Mitglieder wurde gratuliert.
Auch nahm man wieder an mehreren Veranstaltungen in Reichenbach und bei benachbarten Feuerwehren teil.
Das Johannifeuer wurde von der Bevölkerung wieder gut besucht und man durfte zufrieden sein.
Anlässlich der Dorfweihnacht hielt man im FFW-Haus 2 Besprechungen mit den teilnehmenden Vereinen ab.
Sie bedankte sie sich bei allen, besonders bei den Jugendlichen, die zum Gelingen des Johannifeuers und der Dorfweihnacht beitrugen.
Von zwei Kleinbränden, einer Sicherheitswache, sowie von 2 Fehlalarmierungen sprach Kommandant Stefan Weber. Fünfzehn Übungen wurden abgehalten, der Übungsbesuch lässt sehr zu wünschen übrig, Entschuldigungen sind wahrscheinlich für viele ein Fremdwort.
Acht Aktive sind noch in Truppmannausbildung, drei haben bereits bestanden.

Der Mitgliederstand der aktiven Wehr liegt derzeit bei 30 Mitgliedern davon sind 18 Männer und 6 Frauen, sowie 6 Jugendliche. Die Mannschaftsstärke ist leider rückläufig.
Zum Schluss bedankte sich der 1. Kommandant noch bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit, der Inspektion, dem Gerätewart, dem Atemschutzbeauftragten, dem Jugendwart, der Vorstandschaft, der Jugendgruppe und allen Aktiven der FFW-Reichenbach.
Die Jugendlichen der Wehr absolvierten mehrere Wettbewerbe und unterstützen den Verein
bei allen Anlässen.
Die Atemschutzgeräteträger gehen leider kontinuierlich zurück und man erhofft sich, durch die
Jugend es in den nächsten Jahren wieder auszugleichen.
Fahrzeug- und Gerätewart Christian Gäbler bestätigte der Feuerwehr und der Gemeinde einen sehr ordnungsgemäßen Zustand.
Dem Kassenbericht, welcher folgte, konnte keine Beanstandung festgestellt werden. Die Kassiererin Sandra Schülein wurde auf Antrag von Kassenrevisor Gerhard Förtsch einstimmig entlastet.
Geehrt wurde der Ehrenkommandant Rudi Neubauer sowie Gerhard Förtsch für 40jährige Dienstzeit, welche jeweils einem einwöchigen Freiplatz zum Feuerwehrerholungsheim Bayrisch-Gmain belohnt werden. Marco Förtsch für 25 Jahre aktive Dienstzeit.
Für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde geehrt: Sven Jakob, für 25 Jahre Thomas Schnappauf und Andreas Ritter, 30 Jahre Robert Jakob und Volker Neubauer.
Weiterhin wurde für 40 Jahre Johannes Schnappauf und Robert Zipfel, sowie Hans Schnappauf für 60jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.
Die Ehrungen übernahm der stv. Landrat Bernd Steger.

Kreisbrandinspektor Ullrich Müller gratulierte die Geehrten und ging auf den Atemschutz in Reichenbach ein, welcher von hoher Bedeutung sei. Auch informierte er darüber, dass in Feuerwehrhäusern DeFí´s stationiert werden sollten. Über den derzeitigen Stand im Digitalfunkbereich konnte er Auskunft geben. Seine Zusammenarbeit mit der FFW Reichenbach sei hervorragend.

Auch Bürgermeisterin Karin Ritter sprach vom sehr guten Verhältnis zwischen Gemeinde und Feuerwehr. Sie bedankte sich besonders für die große Unterstützung anlässlich der 825-Jahrfeier. Bei den Anschaffungen ist man sparsam, jedoch immer auf den neuesten Stand.

Die Vorsitzende schloss anschließend die sehr harmonisch verlaufende Versammlung.
-dzr-

Foto: Dieter Zwosta

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